Sicherheitslücken und Schwachstellen im System rechtzeitig erkennen, bevor echte Hacker es tun.
Um erfolgreichen Hackerangriffen vorzubeugen, sollten die Schwächen der eigenen IT-Sicherheit identifiziert und geschlossen werden. Hierzu eignet sich am besten ein IT-Penetrationstest (Pentest), bei dem ein spezialisierter IT-Experte unterstützt durch Fachsoftware versucht in die IT-Systeme einzudringen, wie es auch ein echter Hacker versuchen würde.
Die dabei gefundenen Sicherheitslücken können anschließend besprochen und geschlossen werden, sodass diese in der Zukunft keine Angriffsfläche mehr für echte Aggressoren bieten.
Hackerangriffe und sicherheitsbedingte Systemausfälle können viel Ärger und Geld kosten – unsere Penetrationstests entdecken Lücken, die dringend geschlossen werden müssen.
Der Pentest ist ein kontrollierter, realitätsnaher Angriffsversuch auf Netzwerke, IT-Systeme und Applikationen, um Schwachstellen zu identifizieren, die durch potenzielle Angreifer genutzt werden können, ohne dass dabei ein echter Schaden entsteht. Dazu werden die gleichen bzw. ähnliche Techniken eingesetzt, die auch bei einem realen Angriff verwendet werden. Die hierbei identifizierten Schwachstellen können daraufhin durch entsprechende Maßnahmen behoben werden, bevor diese von unautorisierten Dritten genutzt werden können.
Überprüfen Sie jetzt proaktiv das IT-Sicherheitslevel Ihrer Systeme. Im Fall eines echten Cybersicherheitsvorfalls können Sie Ihrer Versicherung nachweisen, dass Sie vorsorglich gehandelt haben.
Wir orientieren uns bei der Methodik für die Durchführung von Penetrationstests an den Standards des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Ein hohes Maß an IT-Sicherheit ist aus vielen Gründen erforderlich. Dieses schützt die eigenen Systeme sowie die darin enthaltenen personenbezogenen Daten, Geschäftsgeheimnisse und andere Informationen vor unbefugten Dritten. Anderenfalls könnten solche Informationen abgezogen, verändert oder gelöscht werden, was wiederum rechtlich zu einer Vielzahl von weiteren Problemen führt, wofür Haftungsfälle sowie Schadensersatzansprüche, Umsatzausfälle, Bußgelder, Reputationsverluste und Meldepflichten gegenüber Aufsichtsbehörden und Kunden nur ein paar Beispiele sind. Schnell ist dann die Existenz des Unternehmens bedroht und die Einstellung des Betriebs kann die Folge sein, da die Geschäftsgrundlage verloren ist, wenn IT-Systeme nicht mehr verfügbar sind und Kunden fristlos kündigen. Außerdem können erfolgreiche Angriffe auf IT-Systeme dazu führen, dass technische Anlagen jeglicher Art, wie z. B. Maschinen und Produktionsanlagen, Zutrittskontrollsysteme, Fahrzeuge, Videoüberwachungs- und Alarmsysteme ferngesteuert oder anders negativ beeinträchtigt werden.
Bereits einfache erfolgreiche Hackerangriffe verursachen in Deutschland derzeit durchschnittlich direkte monetäre Folgekosten in Höhe von 72.000 Euro. Hinzu kommen noch immaterielle Schäden verschiedenster Art. Nach Betrachtung einer derzeit nachweislich stark erhöhten Bedrohungsanlage für die IT-Sicherheit von deutschen Unternehmen aufgrund von russischen Cyberangriffen, ergibt sich eindeutiger Prüfbedarf der eigenen IT-Sicherheit. Dies auch unter der Annahme, dass eine Fahrlässigkeit und ein Organisationsverschulden der Geschäftsführung gegenüber Gesellschaftern, Vertragspartnern, Aufsichtsbehörden und Versicherungen ausgeschlossen werden soll.